„Unser Zuhause“

 

 

 

 

Ein Geflügelzuchtverein mit einer sehr langen Tradition von 1938 kann sich glücklich
schätzen, wenn es ein eigenes Clubhaus gibt, in dem alles unter einem Dach, die
Arbeit und das Vereinsleben erleichtert.
Am 14.10.1994 konnten wir mit der Gemeinde Holm einen Vertrag schließen und das
ehemalige Feuerwehr Gerätehaus im Lehmweg anmieten.
Ideal für unsere Verhältnisse. Außer einem Lagerraum für unsere Ausstellungskäfige
und weiteres Zubehör, gibt es eine kleine Küche, eine Toilette und einen
Aufenthaltsraum.

 

Im letzteren treffen wir uns zu unseren Monatsversammlungen und sonstigen
Zusammenkünften. Unsere Vereinsauszeichnungen und Ehrungen sowie Fachbücher und weitere Unterlagen werden in dem beheizbaren Raum aufbewahrt.
Außerdem ist der Aufenthaltsraum eine Sammelstelle für weitere Auszeichnungen und Pokale, die unsere verstorbenen Züchter in ihrer aktiven Zeit errungen haben

 

 

Hier kann man sehr gut und intensiv in der Vergangenheit „leben“, wenn zu den
vielen Pokalen, Plaketten, Bändern und Urkunden die Erinnerungen wach werden.
Schon viele Jahre zurückliegende Ereignisse leben dann wieder auf. Auch die
Erinnerungen an die Züchterinnen und Züchter, die damals den Verein mit ihren Einsätzen, ihren Tieren und einer Hingabe präsentiert haben.
Der Lagerraum wurde über die Jahre immer weniger genutzt, denn wir haben uns mit
unseren Ausstellungen und anderen Aktivitäten, bedingt durch immer älter werdende
Mitglieder, etwas zurückgezogen. Außerdem hat die Geflügelzucht zum Teil an Reiz
verloren. Im Bereich der Jugend schaffen wir es nicht, solche Anreize zu schaffen,
das Hühner und Tauben primär werden. Auch in der Bevölkerung ist die regelrechte
Zucht dem einfachen Halten gewichen. Der Platzbedarf, das Spezialfutter, die
Verbandsvorgaben und auch die Veterinärbestimmungen erfordern sehr viel mehr
Arbeit und gehen zu Lasten der Freizeit.

 

Im Jahr 2016 haben wir hier im Dorf eine Möglichkeit geschaffen, anfangs für unsere
Neubürger im Sprach Café, mobil zu werden, zumal die kommerzielle
Fahrradwerkstatt im Dorf ihren Betrieb eingestellt hat und weggezogen ist.
Wir haben beschlossen, ein Fahrrad Service für die Flüchtlinge vorzuhalten. Schnell
wurde es ein „Werkstatt“ für alle Holmer und die Dörfer rund um Holm haben diesen
Service auch für sich entdeckt. Eine ehrenamtliche Einrichtung, die wir mit diesen
Ausmaßen nicht erwartet hatten und dass nun schon sechs Jahre lang.
An dieser Stelle allen ein Dankeschön, die unsere ehrenamtlichen Einsätze würdigen
und unterstützen.